Geplante Förderung von Erdgas und Erdöl anhand des EOR-Verfahrens KOWA SH 100% 100% 2012-12-08 08:16:45 Kooperation kommunaler Wasser- und Abwasserverbände Schleswig-Holsteins
<p> Das d&auml;nische Energieministerium Energistyrelsen m&ouml;chte den Einsatz hoch verdichteter, fl&uuml;ssiger CO<sub>2</sub> zulassen, um in ihrer Ergiebigkeit nachlassende Erd&ouml;lfelder weiter ausbeuten zu k&ouml;nnen (enhanced oil recovery, eor = verbesserte &Ouml;lgewinnung). Bei dem EOR-Verfahren wird die Viskosit&auml;t (Z&auml;higkeit) des in Sanden eingelagerten &Ouml;ls stark herabgesetzt. Das CO<sub>2</sub> wird zusammen mit dem mobilisierten &Ouml;l wieder zutage gef&ouml;rdert. </p> <p> Die KOWA SH steht diesem Vorhaben kritisch gegen&uuml;ber. Die Position in Bezug auf das EOR-Verfahren kann dem nachfolgenden Dokument entnommen werden. </p> <p> <a class="pdf-left pdfbox fancybox.iframe" href="https://www.kowa-sh.de/index/kowa/2012_12_07_Standpunkt-KOWASH-zum-EOR-Verfahren.pdf" title="Verfasser: Ernst Kern, Wasserverband Nord, 07.12.2012"><b>Standpunkt der KOWA SH zur Freigabe von fast ausgef&ouml;rderten Erdgas- und Erd&ouml;llagerst&auml;tten f&uuml;r CO<sub>2</sub>-Speicherzwecke</b></a> </p> <p style="text-align: right"> Verfasser: Ernst Kern, Wasserverband Nord, 07.12.2012 </p>

Geplante Förderung von Erdgas und Erdöl anhand des EOR-Verfahrens 07.12.2012

Das dänische Energieministerium Energistyrelsen möchte den Einsatz hoch verdichteter, flüssiger CO2 zulassen, um in ihrer Ergiebigkeit nachlassende Erdölfelder weiter ausbeuten zu können (enhanced oil recovery, eor = verbesserte Ölgewinnung). Bei dem EOR-Verfahren wird die Viskosität (Zähigkeit) des in Sanden eingelagerten Öls stark herabgesetzt. Das CO2 wird zusammen mit dem mobilisierten Öl wieder zutage gefördert.

Die KOWA SH steht diesem Vorhaben kritisch gegenüber. Die Position in Bezug auf das EOR-Verfahren kann dem nachfolgenden Dokument entnommen werden.

Standpunkt der KOWA SH zur Freigabe von fast ausgeförderten Erdgas- und Erdöllagerstätten für CO2-Speicherzwecke

Verfasser: Ernst Kern, Wasserverband Nord, 07.12.2012