Förderung von Erdgas- und Erdöl anhand unkonventioneller Verfahren KOWA SH 100% 100% 2013-06-04 09:53:45 Kooperation kommunaler Wasser- und Abwasserverbände Schleswig-Holsteins
<p> Die geplante Suche nach Erdgas- und Erd&ouml;lvorkommen in Schleswig-Holstein und deren F&ouml;rderung anhand unkonventioneller Verfahren (Stichworte: Fracking, EOR, CCS) werden landesweit sehr kontrovers diskutiert. Beim <em>Fracking</em> beispielsweise wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in Erdgas-Speichergesteine (z.B. Schieferton) gepresst, um diese aufzusprengen. Das Erdgas entweicht &uuml;ber die entstehenden Risse im Gestein und kann gef&ouml;rdert werden. Risiken f&uuml;r das Grundwasser bestehen dabei durch die eingesetzten Chemikalien, durch r&uuml;ckzuf&uuml;hrende Lagerst&auml;ttenw&auml;sser (Versickerung von Flowback-W&auml;ssern), Betriebsst&ouml;rungen und Leckagen an Leitungen. Aufgrund dieser Risiken lehnt die KOWA SH die F&ouml;rderung von Erdgas- und Erd&ouml;lvorkommen in Schleswig-Holstein anhand unkonventioneller Verfahren ab. Einzelheiten k&ouml;nnen der folgenden Stellungnahme entnommen werden. </p> <p> <u>Verfasser:</u> </p> <p> Ernst Kern, Wasserverband Nord <br> Michael Schoop, Wasserverband Norderdithmarschen <br> Heiko Thede, Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden </p> <p> <a class="pdf-left pdfbox fancybox.iframe" href="https://www.kowa-sh.de/index/kowa/2013_05_30_Stellungnahme-KOWASH-zur-unkonv.-Foerderung-v.-Kohlenwasserstoffen-in-SH.pdf" title="Verfasser: Ernst Kern (Wasserverband Nord), Michael Schoop (Wasserverband Norderdithmarschen), Heiko Thede (Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden)"><b>Stellungnahme KOWASH zur unkonv. Foerderung v. Kohlenwasserstoffen in SH</b></a> </p> <p style="text-align: right;"> Termin der Ver&ouml;ffentlichung: 30.05.2013 </p>

Förderung von Erdgas- und Erdöl anhand unkonventioneller Verfahren 31.05.2013

Die geplante Suche nach Erdgas- und Erdölvorkommen in Schleswig-Holstein und deren Förderung anhand unkonventioneller Verfahren (Stichworte: Fracking, EOR, CCS) werden landesweit sehr kontrovers diskutiert. Beim Fracking beispielsweise wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in Erdgas-Speichergesteine (z.B. Schieferton) gepresst, um diese aufzusprengen. Das Erdgas entweicht über die entstehenden Risse im Gestein und kann gefördert werden. Risiken für das Grundwasser bestehen dabei durch die eingesetzten Chemikalien, durch rückzuführende Lagerstättenwässer (Versickerung von Flowback-Wässern), Betriebsstörungen und Leckagen an Leitungen. Aufgrund dieser Risiken lehnt die KOWA SH die Förderung von Erdgas- und Erdölvorkommen in Schleswig-Holstein anhand unkonventioneller Verfahren ab. Einzelheiten können der folgenden Stellungnahme entnommen werden.

Verfasser:

Ernst Kern, Wasserverband Nord
Michael Schoop, Wasserverband Norderdithmarschen
Heiko Thede, Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden

Stellungnahme KOWASH zur unkonv. Foerderung v. Kohlenwasserstoffen in SH

Termin der Veröffentlichung: 30.05.2013